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Thomas Lauck Kurzbiographie Thomas Lauck wurde 1943 in Straßburg geboren. Als seinen wichtigsten Lehrmeister betrachtet er die vom Menschen noch unbeschädigte Natur mit ihren Steinen, Pflanzen und Tieren. Seine Verehrung gilt den großen Meistern der Musik, auch der Malerei, der Bildhauerei, der Architektur und der Poesie. 1963-68 absolvierte er ein Medizinstudium in Freiburg im Breisgau, 1970-75 ließ er sich zum Augenarzt weiterbilden, als der von  1975 bis 1999 eine eigene Praxis führte. 1971/72 studierte er  Komposition bei Klaus Huber in Basel. 1974 fand eine erste Ausstellung seiner Materialbilder in einer Galerie in Heidelberg statt. 1975/76 besuchte er Kurse für Live- Elektronik bei Hans-Peter Haller am Freiburger Experimentalstudio der Heinrich-Strobel- Stiftung des SWF (heute Experimentalstudio des SWR). In den folgenden Jahren besuchte er jeweils Kompositionskurse an der Musikakademie Basel bei Dieter Schnebel, Kazimierz Serocki und Mauricio Kagel, später in Darmstadt bei Karlheinz Stockhausen. Er betrachtet sich aber als Autodidakten. Er erhielt mehrere Kompositionspreise, u.a. bei den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker 1974 und den Gaudeamus-Musikpreis (Bilthoven, Amsterdam, 1977).  1999-2009 war er Gasthörer in den Fächern Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Basel. Seine Werke werden von hochkarätigen Solisten und Ensembles europa- und weltweit gesendet und aufgeführt, zuletzt auf Tourneen in Südostasien und Südamerika. Laucks Werkverzeichnis umfaßt Vokal- und vor allem Kammermusik in den verschiedensten Besetzungen, szenische Musik, ein Orchesterwerk und Werke mit Live-Elektronik. Die meisten seiner Werke sind im Verlag G. Ricordi & Co. München erschienen.